Kinder und Haustiere passen sehr gut zusammen.


Wenn man sie zusammen bringt, sorgt das für Spaß und Freude.

Aber das richtige Verhalten im Umgang mit Tieren will gelernt sein, dies gehört zu meinen Aufgaben - damit ihr Kind und meine vierbeinigen Kollegen zu besten Freunden werden können.





Haustiere fördern die kindliche Entwicklung


Kinder profitieren in mehrfacher Hinsicht von der engen Bindung an ein Haustier:


Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeiten, Rücksichtnahme und soziale Kompetenz werden auf spielerische Art entwickelt und gefördert.


Gleichzeitig lernt das Kind das Tier und seine Bedürfnisse kennen. Die Verbundenheit mit der Natur und der Umgang mit Tieren bewirkt häufig ein späteres Engagement für den Tier- und Naturschutz. Pädagogen sind sich darin einig, dass die Zuneigung zum Tier der Erziehung zur Humanität förderlich ist und zur Liebe zum Mitmenschen führt. In der frühen Lebensphase des Kindes dient das Tier als Mittler und Brücke zwischen dem Kleinkind und seiner Welt.


Mit Hilfe des Tieres überwindet es Trennungsängste, wenn die Eltern es zeitweilig allein lassen. Beim Kind im Grundschulalter wirkt das Tier ausgleichend und stabilisierend auf die neuen Herausforderungen, die mit den Leistungserwartungen durch die Schule verbunden sind.


Insbesondere schüchterne Kinder finden dank Tieren raschen Zugang zu ihrem neuen Umfeld.


Die Anwesenheit eines Vierbeiners verbessert die Kommunikation, die Rücksichtnahme gegenüber Mitmenschen und Tieren wird erhöht sowie Verantwortungsgefühl und Einfühlungsvermögen von Kindern wird verstärkt.





Angst vor Haare und Keimen?



Kinder mit Haustieren sind sogar gesünder:


Kinder mit Haustieren haben ein stabileres Immunsystem und fehlen später seltener wegen Krankheit in der Schule. Hundehalter leben gesünder, da sie häufiger an der frischen Luft sind und sich mehr bewegen. Der Stresspegel wird gesenkt, denn ein entspanntes Haustier verbreitet durch die bloße Anwesenheit Ruhe und Gelassenheit.




Hygiene:


Die Zunge eines „Schlappermäulchen“ enthält zwar Keime, aber


1. nachweislich weniger als der Mensch im Mund!


und


2. wirkt der Hundespeichel bakterizid, tötet also Bakterien.



Haustiere müssen kein Allergierisiko für Kinder darstellen: Neuere Studien deuten darauf hin, dass Kinder, die von Geburt an mit Haustieren aufwachsen, seltener an Allergien erkranken.


Besteht keine familiäre Allergieneigung, gibt es gegen ein Haustier keinerlei Bedenken.


(Quelle: http://www.mensch-heimtier.de/heimtier-mensch/kinder.html)